Was geht..?

Nach intensivem Nachdenken über mehrere Tage, bei dem Kinder, Arbeit, Wohnung und Familie vernachlässigt wurde, wissen wir nun was wir wollen.

Jetzt heißt es, alles in die richtige Reihenfolge zu bekommen, viel viel Geld für viel tolle Dinge auszugeben, alles einbauen und losfahren 🙂

Versuchen wir mal zu ordnen:

1.) Sicherheitsgurte für die 7 Sitze hinten.

3-Punkt Automatikgurt ROT 3730mm mit Gurtpeitsche
https://www.klaraseats.com/3-Punkt-Automatikgurt-ROT-3730mm-mit-Gurtpeitsche

Dafür müssen Stahlprofile gekauft werden und passende Schrauben. Die große Schwierigkeit sind die großen Bohrungen in den Vierkantrohren mit Ø 25 – das ist mit der Handbohrmaschine nicht mehr zu schaffen. Mal sehen, wie wir das lösen…

2. Dachzelt auf das Kabinendach

Evasion XXL Hartschalenzelt
https://shop.pws-offroad.com/de/evasion-xxl-hartschalenzelt.html

mit 2,20×1,60m ausreichend groß für die Kinder. Außerdem mit drei Eingängen, sehr wichtig. James Baroud scheint gute Qualität zu liefern und dies ist gefühlt das letzte verfügbare Zelt auf der Welt – Dachzelte sind absolut im Trend und kaum noch zu bekommen….

Zwei Herausforderungen: 1. wir müssen einen Dachträger für die große Doppelkabine bauen und 2. das Zelt wiegt gut 70 kg – wie den Brocken auf das 2,50m hohe Dach bekommen?

Ob die Doppelkabine beim ankippen für Motorarbeiten dann noch stabil genug ist, oder einfach mit dem schweren Zelt nach vorne weg kippt und mit einem lauten PLONK auf die Strasse kullert, wird sich dann in live zeigen 🙂

3. Dachzelt auf den Koffer

https://www.dachzelt-shop.de/bundutop/28/bundutec-bundutop-elektrisches-dachzelt

Tja, da denkt man, dass so ein James Baroud Zelt ganz schön teuer ist – und dann das. Ob das Bundutop aus Südafrika sein Geld wert ist, wird sich zeigen. die Kritiken sind sehr gut. Für uns sehr wichtig und das entscheidende Kaufargument (neben dem bequemen Elektromotor 🙂 ), die vier Eingänge. Alle anderen Zelte haben max. 3 und das reicht uns nicht.

Um das zu verstehen ist die folgende Abbildung nicht wirklich hilfreich, aber eine bessere gibt es nur in unseren Köpfen:

Zelte auf der Feuerwehr

Der obere Bereich ist die Kabine. hier schlafen die Kinder (da wo die 3 ist). Der Zugang ist entweder von beiden Seiten über eine extra Leiter, oder – und das ist eher unser Plan – von hinten über die bereits verbaute Originalleiter, über den Koffer und durch den hinteren Zelteingang. Wir Erwachsenen schlafen im kleinen Zelt auf dem Koffer (4). Eingang von der Seite, oder – so wie die Kinder – über die hintere Leiter und den hinteren Eingang. Da in dieser Anordnung beide Zelte einen Eingang gegenüber haben, ist ein schneller Wechsel zwischen den Zelten problemlos möglich und wichtig, damit alle entspannt sein können.

4. Solaranlage auf dem Dachzelt

Das Bundutop ist komplett aus Alu und direkt für Solarpanels auf der oberen Schale ausgerüstet das werden wir auch genau so nutzen und bekommen so 1,35×2 = 2,7m² Solarfläche für Strom. Mal sehen wie weit wir damit kommen…

5. Pipi, Kaka und die Toilettenfrage

https://www.tomtur.de/produkt/natures-head-trenntoilette-mit-fuss-kurbel/

Da schlackerste mit den Ohren bei den Preisen. 1.000 Euro für’n Arsch. Aber es ist das Trockentoilettenmodell was für uns gerade am besten geeignet ist. Pipi und Kaka werden getrennt und stinken dann nicht – so die Theorie. Das lässt sich mit einem geeigneten „Seperator“ auch selber bauen, aber das System von Natures Head hat es uns angetan und überzeugt durch den Kompostierprozess. Wir sind sehr gespannt….

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